Endlich: ein TV-Sender nur für Podcasts 🤩
Es gibt ein Interview mit Britta Schewe und Maurice Gajda über TalkNow, den ersten deutschen Podcast-Sender. Und über ihre Mission: eine Podcast-Genossenschaft.
Das hier ist BEIFAHRERSITZ, der vielleicht ehrlichste Newsletter übers Podcasten und die Podcast-Branche. Ihr wollt mitfahren? Dann einfach hier einsteigen:
Im März 2021 hab ich das erste Mal über ein MTV für Podcasts fantasiert: PTV. Damals hab ich den täglichen Podcast-Newsletter MIXDOWN für Podstars by OMR geschrieben:
Für Neuvorstellungen gab es früher MTV, es gibt immer noch das Radio und man hat ständig bei Freund*innen oder auf Partys neue Songs entdeckt. Das fällt bei Podcasts alles weg. Das Problem liegt also nicht an den Podcaster*innen, die immer mehr produzieren, sondern an der fehlenden Präsenz von Podcasts in unserem Alltag außerhalb der eigenen Kopfhörer. Vielleicht wird es Zeit für sowas wie PTV?
Mein Traum ist nun Wirklichkeit geworden: TalkNow ist der erste deutsche Sender, auf dem nonstop Podcasts laufen! Endlich!!!11!! 🤩
Mit dabei sind bereits fast 40 Video-Podcasts, aber auch Formate, die man nicht als klassischen Podcast bezeichnen würde, wie das US-Nachrichtenmagazin Democracy Now oder die Show »Aktivkohle« von Annabelle Mandeng vor Live-Publikum. Von True Crime über Popkultur und Politik bis LGBTQI+ ist für jede*n was dabei.
Beim Schreiben dieses Newsletters hab ich den Sender via Twitch laufen lassen (mit Zattoo kann man auch auf dem Fernseher schauen), hab bei »Gamer by Heart« gehört, welchen Einfluss Cozy Games auf die mentale Gesundheit haben, und »In kleiner Runde«, wie es um die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere in der Medienbranche steht. Podcasts, die ich sonst niemals gehört hätte – das ist einfach dieser Zauber von linearem Programm.
Manchmal liebe ich lineares Fernsehen. Vor allem wenn ich bei meinen Eltern zu besuch bin, in Hotelzimmern schlafe oder einfach keine Kraft habe, mich für eine Serie aus der endlosen Auswahl bei den vier (!) Streamingdiensten, die ich abonniert habe, zu entscheiden. Oft stoße ich dabei auf Sendungen, von denen ich noch nie gehört habe, oder schaue Filme, die ich schon seit 20 Jahren nicht mehr gesehen habe. Fühlt sich dann an wie Schicksal (und hat sogar einen Fachbegriff: Serendipität, glückliche Zufälle).
Da TalkNow läuft, ohne dass ich auf Pause drücken und später weiterhören kann, habe ich noch mehr das Gefühl, zufällig ein Gespräch von Fremden zuzuhören. Obwohl es nicht wirklich live ist, fühlt es sich so an. Ein bisschen wie Radio, aber viel persönlicher.
Als ich überlegt habe, wie so ein Sender nur mit Audio-Podcasts funktionieren würde, ist mir aufgefallen, dass man durch die Bildkomponente einfach mehr Kontext hat. Durch visuelle Einblendungen bekommt man den Namen des Gastes oder das Thema mit, erkennt vielleicht Gesichter aus dem Fernsehen und bekommt ein Gefühl für den ✨vibe✨.
Aber jetzt zum eigentlichen Highlight dieser Ausgabe: Ich habe mit den beiden Gründer*innen Britta Schewe und Maurice Gajda über TalkNow gesprochen.
Die beiden haben nämlich nicht einfach nur diesen Podcast-Sender gestartet – dahinter steckt eine viel tiefgreifendere Mission: eine Podcast-Genossenschaft. Im Interview habe ich ständig gedacht: Das ist genau das, was die Indie-Szene braucht!
Interview mit Britta Schewe und Maurice Gajda zu TalkNow
Wie ist die Idee zu TalkNow entstanden?
Maurice: In den USA ist es mittlerweile normal, dass im TV-Programm zwischendurch Video-Podcasts laufen. ESPN macht das zum Beispiel mit Sport-Podcasts. Aber auch immer mehr Streamingdienste wie Netflix kaufen sich die Rechte an bestehenden Podcasts. Da habe ich gedacht, das muss doch auch bei uns gehen. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum das ZDF nicht in der Nachtschiene ›Lanz und Precht‹ ausstrahlt. Oder bei Phoenix oder bei ZDF Info. Das liegt ja alles da. So viele Podcaster*innen zeichnen sich sowieso per Video auf, um Social Clips zu machen. Warum um Himmels Willen macht mit dem ganzen Material noch keiner was?
Also habe ich mit Britta gesprochen. Sie war früher meine Chefin beim TV-Sender Joiz und ist absolute Distributionsexpertin. Wenn jemand eine Lösung findet, dann sie.
Britta: Es gibt die FAST-Technologie, das steht für Free Ad-Based Streaming Television. Damit kann man überspitzt gesagt für 3,50 Euro ProSieben spielen. Es ist eigentlich kein lineares Signal, aber es fühlt sich beim Gucken so an. Warum nicht damit ein bisschen Spaß haben und das Medium Fernsehen, das gerade eher auf dem absteigenden Ast wahrgenommen wird, wieder aufleben lassen, indem man es mit neuen Inhalten befüllt, die man im jetzigen Fernsehen nicht sieht? Wenn Plattformen wie YouTube und Spotify sowieso alle alles zeigen und alles miteinander verschwimmt – warum gibt es dann in den Köpfen der Medienmacher*innen noch diese künstliche Trennung?
Also haben wir noch jemanden für die Technik ins Boot geholt und unser erstes Produkt entwickelt: TalkNow. Dort stellen wir Talk-Formate oder Video-Podcasts – wie auch immer man es nennen will – in den Vordergrund und senden sie 24 Stunden am Tag.
Was ist eure Mission?
Britta: Zum einen den Gedanken zu pflanzen, dass man in der Gemeinschaft erfolgreicher und sichtbarer ist. Gerade bei der wachsenden Anzahl an Podcasts, bezahlst du entweder für deine Reichweite oder du hast einen großen Auftraggeber oder Partner. Ich glaube, der Medienlandschaft ist damit geholfen, wenn es möglichst viele unabhängige Produzent*innen gibt, die davon leben können, was sie machen. Wir wollen eine Basis dafür schaffen durch eine zentrale Infrastruktur. Die nimmt dir nicht alle Probleme des Marktes ab, aber sie ist eine Hilfestellung.
TalkNow als Sender ist erst der Anfang. Nehmen wir zum Beispiel Merchandise: Welche Anbieter produzieren fair und zu guten Preisen? Als einzelne Person ist es oft schwer, mit solchen Unternehmen zusammenzuarbeiten. Aber wenn sich viele zusammentun, ergeben sich plötzlich viel mehr Möglichkeiten.
Langfristig soll TalkNow in einer Genossenschaft münden, so dass alle daran beteiligt werden können. Inklusive faire Ein- und Verkaufsbeziehungen, Distributionsstrukturen, Vertriebsstrukturen und so weiter. Damit bringen wir hoffentlich einen positiven Impuls in den Markt, der auch heißt: Du bist nicht allein, zusammen können wir mehr erreichen! Wir machen uns resilienter und können neue Medien schaffen, die nicht einfach so abgeschaltet werden können.
Die Idee einer Podcast-Genossenschaft finde ich so toll! Kann man sich als Podcast einfach bei euch bewerben?
Britta: Zum Start haben wir einfach Leute aus unserem Netzwerk angesprochen – so langsam kommen Podcasts auf uns zu, die wir noch nicht kennen. Wir haben noch kein Bewerbungsformular oder sowas. Bisher entscheiden wir nach unserem eigenen Gusto, weil wir letztendlich auch rechtlich für den Inhalt verantwortlich sind. In Zukunft wird das hoffentlich von der Gemeinschaft entschieden, wer aufgenommen wird und wer nicht. Aber Podcasts können uns gern einfach kontaktieren, wenn sie mitmachen wollen. Das müssen nicht unbedingt Leute sein, die einen Podcast machen, wir suchen auch Leute, die Lust haben, im Umfeld zu arbeiten: Social Media, Vertriebsstrukturen aufbauen – letztendlich alles, was zur Erschaffung eines Mediums notwendig ist.
Maurice: Zusätzlich sehen wir uns auch als Reichweiten-Booster für Podcasts. Wie ein Zug: Die Lokomotive wird gesteuert vom Podcaster, der Podcasterin, der erste Waggon ist Spotify, der zweite YouTube, dann kommen Podimo etc. – und wir hängen noch einen Wagon hinter an, der besonders schön ist und gut gepolstert. Wir bringen Podcasts dahin, wo sie noch nie waren: ins Fernsehen.
Britta: Das Wichtige an der FAST-Technologie ist zu verstehen: Wenn wir einen Sender bauen können, dann können wir auch fünf bauen: einen True-Crime-Sender, einen Boulevard-Sender, einen Kindersender …
Durch diese Beschränkung auf das lineare Format geben wir explizit einzelnen Podcasts eine Bühne, da findet ja nichts parallel statt, es gibt keinen anderen Content, der drumherum stattfindet wie auf YouTube oder Spotify. Das ist eine Form von Wertschätzung, gerade gegenüber etwas kleineren Produzent*innen, die neben großen Podcasts stattfinden.
Ihr habt im Interview mit »Übers Podcasten« gesagt, dass TalkNow aus ca. 10% Talk-Formaten besteht, die gar keine klassischen Video-Podcasts sind?
Maurice: Ja, genau. Wir haben den Sender TalkNow genannt, weil man mit dem Wort Podcast extrem stark Audioformate assoziiert. Und wir gehen ja in den Mainstream rein, das heißt, es muss für alle verständlich sein, was es bei uns gibt: Talk-Formate. Das öffnet uns natürlich auch die Möglichkeiten zu sagen, wir nehmen Formate ins Programm auf, die nicht originär Podcasts sind.
Letztendlich machen wir diesen Unterschied zwischen Podcast oder Talk-Format gar nicht mehr. Selbst wenn du Nachrichten im Fernsehen guckst, besteht die Sendung aus so vielen Scheiben – teilweise sieht es auch aus wie ein Video-Podcast, wo Leute remote zusammengeschaltet sind. Der Ursprung des Wortes Podcast ist sowieso ad absurdum geführt, wir laden uns die Folgen ja in der Regel nicht mehr auf einen iPod runter.
Britta: Das Gespräch in den Mittelpunkt zu stellen, darum geht's.
Wie verdient ihr denn Geld, beziehungsweise wie können die Podcaster*innen daran mitverdienen?
Britta: Im ersten Jahr geht es darum, Reichweite aufzubauen, den Kopf über Wasser zu halten, Werbepartner anzuziehen und zu zeigen, was wir können. Mit dem, was wir erwirtschaften, sollen die Kosten gedeckt und die Genossenschaft gegründet werden. Und dann geht es nicht nur darum, die Leute nur an den Umsätzen zu beteiligen, sondern auch an dem Unternehmen.
Wie genau kann man sich die Zusammenarbeit vorstellen bei den Podcasts, die jetzt schon bei euch Mitglied sind?
Maurice: Wenn man bei TalkNow einen Sendeplatz hat, lässt man uns für jede Folge die Senderdatei zukommen, das ist ähnlich wie bei Spotify hochzuladen. Dann ist die Arbeit für die Podcaster*innen schon erledigt. Wir stehen trotzdem im steten Austausch mit ihnen, weil wir darüber hinaus gerne Ansprechpartner sind. Wir enablen auch, wenn es um das Thema Video geht. Es gibt zwei Podcasts, die vorher kein Video hatten, die mit unserer Hilfe damit angefangen haben. Wir haben auch schon bei der Produktion von Video-Trailern unterstützt.
Und was passiert jetzt als nächstes bei euch?
Maurice: TalkNow ist technisch unser Basic-Programm, wir bauen das sukzessive immer weiter aus und entwickeln das Programm weiter. Wir wollen es außerdem möglich machen, live zu senden. Das wäre super für Call-ins. Damit kann man wirklich Interaktion schaffen. Das, was jetzt da ist, ist auf gar keinen Fall das fertige Produkt – es ist das erste Produkt.
Britta: Parallel arbeiten wir an dem Aufbau unserer Sales-Strategie, an professionellen Vermarktungswegen. Und wir werden in den nächsten Monaten auch Unterstützer-Modelle launchen, mit denen man den Sender und die Initiative unterstützen kann. Da müssen wir uns noch ein kluges Modell einfallen lassen, das zum einen die Direktunterstützung von Creators ermöglicht, aber auch was für den Sender und den Aufbau der zentralen Struktur übrig lässt. Da das noch niemand vorher gemacht hat, können wir uns an wenig Sachen orientieren.
Ich finde es total wichtig, dass die Leute zusammenkommen, sich vernetzen und gegenseitig unterstützen. Die geilste Werbung ist die, die man untereinander macht. Warum nicht daraus ein System machen? Wir müssen Cliquen bilden. Das hat man ja im TV-Bereich auch. Es sind doch immer wieder dieselben Nasen, die irgendwo eingeladen werden und großes Fernsehen machen. Die befeuern sich immer wieder gegenseitig.
Achtung: Sommerpause! 🌞
Ich weiß gar nicht, ob es euch aufgefallen ist, aber letzte Woche kam kein Newsletter. Ich hatte einfach zu viel zu tun und die Newslage fühlte sich nach Sommerloch an.
Deswegen habe ich auch keine Angst, allzu viel zu verpassen, wenn ich die nächsten Wochen im Urlaub bin.
Die nächste Ausgabe erscheint dann wieder am 12. August.
❤️ DANKE an Andreas Sator, Daniela Ullrich, Ole & Tore Klein, Carola Hoffmeister, Ellie Media und Reisen Reisen Media die diesen Newsletter finanziell unterstützen!
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💡 Wie schafft man es, dass der eigene Podcast in einem großen Medium besprochen wird? The Podglomerate gibt Tipps. (Vielleicht sollte ich sowas mal für Deutschland schreiben?)
🔍 Was ist (nicht mehr) Journalismus? Ein Forschungsteam der Universität Wien hat sich am Beispiel von True-Crime-Podcasts angesehen, wie Grenzziehungen vorgenommen werden.
📊 The Podcast Host hat die »Indie Podcasters’ Survey 2025« gestartet, um einen Eindruck zu bekommen, wie es der Indie-Szene geht. Die Umfrage dauert nur ein paar Minuten und man kann Podcast-Equipment gewinnen.
🤝🏻 Spotify will es mit dem Spotify Ads Manager und Spotify Ad Exchange jetzt noch einfacher machen, Werbung zu buchen.
🥲 Paul Riismandel von Signal Hill Insights verrät 3 Gründe, warum Host-Read Ads manchmal einfach nicht funktionieren – und es liegt nicht an den Podcaster*innen.
👀 »Podcasts created a new media category. Where do they go from here?«
🤏 Der Podcast »Esel und Teddy« will es mit dem kleinsten Crowdfunding der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde schaffen.
🔮 Netflix und Spotify sollen angeblich bald kooperieren, was das bedeuten könnte.
📍 Die Digitalkonferenz von HYBRID Eins und Universalcode beschäftigt sich am 24. Juli mit Audio, die Teilnahme ist kostenlos.
📣 We Are Era sucht eine*n Video-Podcast Producer*in, befristet in Voll- oder Teilzeit.
📣 Acast sucht eine*n Campaign Manager*in und eine*n Sales Planner.
📣 Podigee sucht eine*n Customer Support Agent in Voll- oder Teilzeit.
📣 Der Saarländische Rundfunk sucht eine*n Podcast-Journalist*in.
📣 RTL sucht eine*n Praktikant*in Sales- und Projektmanagement Audio/Podcast.
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