Wie schafft man es, Vollzeit-Podcaster*in zu werden?
Andreas Sator von »Erklär mir die Welt« verrät, wie er eine zahlende Community aufgebaut hat und warum er auf YouTube setzt, obwohl die Produktionskosten fünfstellig sind.
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Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so krank war. Die letzten zwei Wochen lag ich mit der Grippe flach und konnte gar nichts. In solchen Situationen wird mir immer wieder bewusst, wie fragil meine Selbstständigkeit ist. (Und wie wichtig es wäre, meinen Content vorzuproduzieren. Newsletter und Podcast sind nämlich ausgefallen.)
Jemand, der versucht, sich ein möglichst solides Fundament als Kreativer aufzubauen, ist Andreas Sator vom Podcast »Erklär mir die Welt«. Er hat das geschafft, von dem ich seit zwei Jahren träume: Sein Podcast finanziert ihm seinen Lebensunterhalt. Seit Jahren bewundere ich seine Arbeit aus der Ferne – letztes Jahr haben wir uns dann endlich beim Steady Growth Day kennengelernt.
Wie er geschafft hat, Vollzeit-Podcaster zu werden und warum er auf YouTube setzt, obwohl ihn das 34.000 Euro im Jahr kostet, verrät er im Interview.
Interview mit Andreas Sator von »Erklär mir die Welt«
Du hast deinen Podcast fünf Jahre nebenberuflich gemacht, während du als Journalist beim Standard gearbeitet hast. Wie hast du das geschafft?
Einerseits: Selbstausbeutung – also einfach zu viel arbeiten. Andererseits: Synergien nutzen. Themen, Recherchen, Kontakte, die sich durch meinen Job ergeben haben, habe ich auch für den Podcast genutzt. Klar hat es mir von Beginn an geholfen, dass ich sagen konnte, ich bin Journalist bei dieser Zeitung und mache privat diesen Podcast. Das habe ich bestimmt 1000 Mal in E-Mails geschrieben. Das hilft einfach. Aber ich glaube, mittlerweile wäre es egal. Podcasts sind mainstream geworden. Als ich angefangen habe, musste ich immer erstmal erklären, was ein Podcast ist. Dazu kommt, ich bin extrem effizient. Ich arbeite gar nicht sooo viel. Aber in der Zeit, in der ich arbeite, schaffe ich sehr viel.
Hast du Tipps für effizientes Arbeiten?
Ich glaube, das ist auch eine Typfrage. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, sehr diszipliniert. Wenn die Kuh gefüttert werden muss, dann ist es egal, ob du krank bist – die Kuh muss gefüttert werden, sonst stirbt sie. Wenn etwas auf meiner To-do-Liste steht, dann wird das einfach abgearbeitet, auch wenn ich keine Lust habe.
Ein Tool, das ich nutze, ist das Pareto-Prinzip. Das besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Aufwands erreicht werden. Ein Beispiel: Wenn ich in eine Podcast-Folge vier Stunden Arbeit stecke, schaffe ich oft 80 % der Qualität, die ich erreichen kann. Damit ich auf 100 % komme, brauche ich dann nicht 8 Stunden, sondern eher 30, 40 Stunden. 80 % sind good enough. Und wenn man überlegt, was man in der Zeit alles machen kann – sei es jetzt für den Podcast oder einfach Freunde zu treffen. Ich versuche mich nicht zu lange mit Dingen zu beschäftigen, die keinen großen Unterschied machen in meinem Output.
Ich habe auch Time Blocking für mich entdeckt. Ich setze mich morgens hin und plane meinen Tag in Blöcken. Zum Beispiel: Zwischen 13 und 15 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr habe ich jeweils zwei Stundenblöcke, wo ich arbeiten möchte. Was ist realistisch in dieser Zeit zu erledigen? Das hilft gegen unrealistische Erwartungen.
Und ich nutze die Pomodoro-Technik. Man arbeitet 25 Minuten, macht fünf Minuten Pause, dann wieder 25 Minuten arbeiten, fünf Minuten Pause – das macht man viermal, danach kommt eine längere Pause. So lasse ich mich nicht so schnell ablenken. Ich sehe ja auf meiner Pomodoro-Uhr, wie viele Minuten noch bis zur nächsten Pause sind. Und ich hab gemerkt: Es reicht, wenn ich einmal am Tag E-Mails checke. Ich überlege mir bewusst jeden Tag, wie ich den Tag nutzen will. Nicht: Welche Arbeit steht heute an? Sondern: Was ist mir gerade wichtig?
Was war dein größter Wachstumshebel für den Podcast?
Von Anfang an habe ich versucht, Leute einzuladen, die man kennt. Bei meinem Netzwerk waren das vor allem Journalist*innen. Und ich hatte schon ein Twitter-Following. Ich wollte nie einen Podcast für die Twitter-Bubble machen, aber ich habe versucht, zumindest die paar tausend Leute, die mich von dort kennen, zum Podcast zu bringen. Deswegen habe ich im ersten Jahr eine Serie über Politik und Demokratie gemacht.
Was mir noch geholfen hat, ist, dass ich als Journalist schon sehr geübt darin war, wichtige Leute für Interviews anzufragen, ohne Berührungsängste. Ich habe schon im ersten Jahr den ehemaligen Bundespräsidenten interviewt. Ich wusste, dass eine Freundin bei der SPÖ arbeitet, die hat mich weitergegeben an seine Sekretärin und die habe ich dann angerufen.
Extern hat es nur einen Schub gegeben – aber da war der Podcast schon recht erfolgreich. Da hat Ö3, der größte Radiosender in Österreich, ein Publikumsvoting gemacht und »Erklär mir die Welt« wurde zum Nummer-1-Podcast gewählt. Der Effekt war riesig, das lief im ORF im Fernsehen, eine Woche lang war ich ständig auf Ö3 zu hören. Die haben am Tag über drei Millionen Hörer*innen. Das hat dann kurzfristig circa 10.000 Leute zusätzlich gebracht. Die Hälfte oder zwei Drittel waren nach einmal Hören aber wieder weg.
Wie war der Übergang bei dir zum Vollzeit-Podcaster? Wann war der Punkt, an dem du gesagt hast: Ich gehe jetzt all-in?
Mein erster mutiger Schritt war 2018, als ich in Teilzeit gegangen bin. Da habe ich gesagt: Ich verzichte jetzt auf Geld, weil ich an den Podcast glaube. Irgendwann war ich dann nur noch zehn Stunden angestellt und habe eine Kolumne geschrieben. Als der Standard wollte, dass ich wieder im Redaktionsalltag Artikel schreibe, habe ich gesagt: Das möchte ich nicht. Also habe ich gekündigt. Ich glaube, es war ganz gut, dass ich quasi dazu gezwungen war. Ich hatte Angst, so ganz auf eigenen Beinen zu stehen. Ökonomisch hatte ich damals schon die Sicherheit – das war kein Sprung ins kalte Wasser, sondern ein längst fälliger Schritt.
Trotzdem ist mir wichtig, immer noch den Kontakt zu klassischen Medien zu halten. Deswegen schreibe ich auch gerne, wenn mich ein Themen interessiert – zum Beispiel Einsamkeit – und biete ich das der Zeitung an und mache auch eine Podcast-Folge und einen Newsletter darüber.
Du hast im Mai 2024 auf LinkedIn vorgerechnet, wie viel du für deine YouTube-Videoproduktion brauchst: 34.000 Euro im Jahr. Wieso hast du dich dazu entschlossen, das zu machen, obwohl es so teuer ist?
Ich hatte schon immer so eine kleinbürgerliche Existenzangst in mir. Die hatte ich schon, als ich noch angestellt war. Ich habe immer gewusst, dass ich bei Zeitungen und Radiosendern nicht alt werde. So gut konnte ich rechnen, dass die meisten Leute dort in 20 Jahren nicht mehr arbeiten werden. Deswegen schaue ich immer, was ich noch machen kann, wenn das eine wegbricht. YouTube ist quasi eine Versicherung für die Zukunft. Den Podcast gibt es urlange und ich merke jetzt schon, dass die Downloads zwar weiter wachsen, aber auch Hörer*innen gehen. Die wenigsten Leute hören ja 30 Jahre denselben Podcast.
Ich muss mir immer was Neues überlegen, um ein neues Publikum zu erreichen. Ich habe viel über den Podcast-Markt gelesen – unter anderem bei dir – und da war abzusehen: Video ist das neue große Ding. In den USA ist es schon groß und wenn was in den USA groß ist, dann hat man immer so ein nettes Fenster von zwei bis fünf Jahren, bis das auch im deutschsprachigen Raum ankommt. Und Österreich ist dann immer noch ein bisschen langsamer als Deutschland. Also hat man ein nettes Zeitfenster, man muss sich nicht selbst etwas Neues einfallen lassen, man kann einfach das nachmachen, was die Amerikaner machen und ist dann trotzdem der große Innovator im eigenen Land.
Ein Teil von mir dachte aber auch: Okay, ich habe das Audio-Game durchgespielt. Ich kenne mich aus. Ich will wieder was Neues lernen und experimentieren. Und es ist halt schon geil auf YouTube, weil du in der Discovery ganz andere Möglichkeiten hast.
Wie läuft denn dein Vorhaben? Du hast ja ausgerechnet, wie viele Views du pro Monat brauchst, damit es sich finanziell lohnt. Ich glaube, es waren 225.000 Downloads im Monat. Bist du noch zuversichtlich, dass du das nach deinen zwei Test-Jahren schaffst?
Ich schaffe es nicht. Wenn ich es runterrechne, hatte ich im letzten Jahr 800.000 Views. Das sind circa 70.000 Aufrufe im Monat. Wenn es so weitergehen würde, dann könnte es funktionieren, da man auf YouTube exponentiell wächst. Aber mein Problem ist, dass ich kein konstantes Wachstum habe – ich habe eher so virale Hits, die den Großteil der Aufrufe machen. Andere Videos haben nur ein paar hundert Aufrufe. Und die viralen Videos waren meist zu Themen, die vor allem scheinbar alte Männer interessieren: Harald Schmidt, Ukraine, Russland. Das ist eigentlich die falsche Zielgruppe für meinen Podcast. In der nächsten Folge kommt dann eine junge Frau, die mit Autismus lebt, oder eine Gynäkologin, die künstliche Befruchtung erklärt. Auf YouTube sind es bei mir teilweise 80-90 % Männer, beim Audio-Podcast sind es eher 55 % Frauen.
Meine Zielgruppe sind eigentlich eher progressive Leute – aber YouTube hat mich so eingeordnet, dass meine Videos alten, rechten Männern ausgespielt werden. Das merke ich auch an den Hasskommentaren unter meinen Videos, vor allem bei der Folge mit Harald Schmidt. YouTube sagt, das kann nicht passieren, weil jedes Video einzeln bewertet und ausgespielt wird. Aber ich sehe das ja, dass die Abbruchraten hoch sind. Wenn meine Videos mehr 25-jährigen Frauen gezeigt worden wäre, hätte es wahrscheinlich besser performt. Es ist ein Kampf – aber ich bin mit meinem Latein noch lange nicht am Ende.
Du hast im Interview mit David Reiter mal erzählt, dass du mit YouTube eigentlich Geld verlierst, weil du durch Audio 20-mal mehr Werbeeinnahmen generieren würdest.
Ja. Mir ist es immer lieber, jemand hört mich im Audio-Podcast als auf YouTube. Erstens ist man bei Audio einfach fokussierter, es gibt links und rechts nicht überall Konkurrenz und aus den Leuten werden viel eher Stammhörer*innen. Zweitens: Rein von den Werbeeinnahmen ist YouTube im Vergleich nicht sehr ertragreich. Man braucht eine extreme Masse, um davon leben zu können. Ich verdiene mehr als 20-mal weniger pro Aufruf auf YouTube als im Audio-Podcast. Ich verliere mit YouTube noch immer viel Geld. Ich sehe es lieber als Investition. Und ich bin auch stolz – ich habe mich lange nicht getraut, etwas zu machen, das sich nicht sofort rentiert. Und das finde ich auch cool als Unternehmer: Man muss manchmal zwei, drei Jahre Geld verbrennen, bevor man es dann hoffentlich wieder verdient.
Was würdest du Podcaster*innen raten, die mit Video-Podcasts auf YouTube anfangen wollen?
Bei einem Audio-Podcast ist es nicht so wichtig, was dieses eine Ding der Folge ist. Oft überlegt man sich den Titel der Folge ja erst nach dem Interview. Bei YouTube versuche ich immer ans Gesamtkunstwerk zu denken. Schon vor der Aufnahme überlege ich, was der Titel der Folge sein kann. Dann kann ich das Gespräch so beginnen, dass man schnell das Versprechen aus dem Titel einlöst, um die Leute zufriedenzustellen.
Was ich vor dem Start raten würde, ist, dass man sich überlegt: Was soll in fünf Jahren richtig gut laufen? Der Video-Podcast oder der Audio-Podcast? Welches Format willst du priorisieren? Bei einem von beiden muss man immer Abstriche zu Gunsten des anderen machen.
Wie hast du es geschafft, eine zahlende Community aufzubauen?
Ich war von Anfang an sehr offen, ehrlich, transparent, habe geteilt, wie ich arbeite, was ich vorhabe. Ich glaube, es hilft, wenn man als Mensch wahrgenommen wird und sich selbst nicht so wichtig nimmt. Und es braucht eine Mission, die aus dem Herzen kommt. Wenn man ein Produkt hat, das diese Mission voranbringt, geben die Leute gerne Geld her.
Man muss die Scham überwinden, Leute nach Geld zu fragen, und man muss sie immer wieder darauf hinweisen. Ich bedanke mich immer bei jedem neuen Supporter zu Beginn der Episode. Es ist total faszinierend, wie sehr die Leute darauf stehen. Wenn ich mal wen vergesse, schreiben sie mir immer. Wenn es keinen neuen Supporter gibt, sag ich das auch. »Helft mit, unsere Mission Wissen einfach zugänglich zu machen, voranzubringen.« Wenn man sowas regelmäßig hört, kriegen die Leute fast ein schlechtes Gewissen.
Am Ende des Jahres mache ich immer eine Challenge: »Bis Silvester wollen wir 30, 40 neue Supporter.« Das funktioniert – obwohl ich das ganze Jahr über immer wieder frage.
Wie geht es weiter mit »Erklär mir die Welt«?
Ab Februar werde ich zum ersten Mal eine 20-Stunden-Kraft anstellen. Darauf freue ich mich sehr, weil wir dann viel mehr für die Community machen können, viel mehr Kooperationen mit Institutionen. Wir werden bald etwas mit dem Naturhistorischen Museum in Wien ausarbeiten. Es gibt so viele Dinge, die ich immer schon mal machen wollte, aber nie die Zeit dafür hatte. Und: YouTube, YouTube, YouTube. Ich will das Ding zum Fliegen bekommen!
Hier geht’s zum Podcast »Erklär mir die Welt«, dem YouTube-Channel und zum Instagram-Kanal.
Wiedergaben der letzten Folge: 379 ⇧ +20
Gesamtwiedergaben: 6.863 (alter Hoster) + 46.309 (Acast) ⇧ +1.950
Größe des Publikums in den letzten 7 Tagen: 470 ⇧ +61
Follower*innen auf Spotify: 926 ⇨ 0
Follower*innen auf Apple Podcasts: 197 ⇧ +1
Follower*innen auf Instagram: 301 ⇧ +1
Follower*innen auf TikTok: 34 ⇨ 0
*Disclaimer: Die Zahlen sind vom 25. Februar, eine Woche nach der letzten Folge.
📺 Eine Milliarde Menschen hören jetzt jeden Monat Podcasts bei YouTube. (Hier wird die Zahl eingeordnet.) Ein Interview mit Tim Katz von YouTube gibt’s von Nick Quah bei Vulture.
💸 Podimo hat fünf Jahre nach Gründung eine Million zahlende Abonnent*innen erreicht.
📉 Auf LinkedIn hat ein Post von Amanda McLoughlin die Runde gemacht: Einer ihrer Kunden habe das neue Spotify Partner Program ausprobiert, also den Podcast mit Video veröffentlicht – und dadurch $1000 verloren. Spotify hat bei Podnews geantwortet.
📝 AIR, eine Community für Indie-Audio-Producer*innen, hat eine Liste mit Honoraren für Podcast-Freelancer*innen veröffentlicht.
📈 Alex Sanfilippo hat eine Grafik geteilt, für die über 9000 Podcaster*innen angegeben haben, wie sie ihre Reichweite gesteigert haben. Seine persönliche Top 3: 1. Mundpropaganda, 2. als Gast in anderen Podcasts, 3. Blogposts für jede Folge.
🔍 Die Podcast-Marketing-Plattform Ausha hat ein E-Book mit »10 things you need to know about Spotify Search Results« veröffentlicht.
🎨 Patreon hat den »State of Create« veröffentlicht, einen Report über die Verfassung von Kreativen. Spoiler: Die TikTok-ification der Plattformen macht allen zu schaffen.
📊 Signal Hill Insights hat den »2025 Branded Podcast Benchmark Report« veröffentlicht, für den 15.000 Hörer*innen befragt wurden, wie Branded Podcasts bei ihnen ankommen.
🤖 Niklas Münch hat in seinem Newsletter »Workflow Shortcuts« mit Caspar von Allwörden darüber gesprochen, wie bei Radio Bremen Prozesse in der Podcast-Produktion mithilfe von KI automatisiert.
🗞️ Wie schafft man es, mit einem Podcast in den Medien zu landen? Stefan Römermann vom Wissenschafts-Podcast »Risiko« gibt auf LinkedIn einen Einblick.
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📣 Der tagesschau-Podcast »11KM« sucht eine*n Host.
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Vielen lieben Dank für die Erwähnung. Was für eine schöne Überraschung, hier mit dem neuen Podcast gelistet zu werden :D